Demut bedeutet nicht, weniger von sich selbst zu denken. Es bedeutet, weniger an sich selbst zu denken. (C.S. Lewis)
Der Ausdruck Demut kommt aus dem althochdeutschen „diomuoti“ (dienstwillig) und besteht aus den Wörtern „dionon“ (dienen) und „muot“ (Mut).
Jemanden dienen – das klingt sehr altbacken, ist aber nichts anderes als für jemanden da zu sein. Das kann manchmal zeit- und nervenaufreibend sein, aber wenn wir darüber nachdenken, wie erleichternd es sein kann, wenn jemand einem hilft, lohnt sich dieser Aufwand. Das kann auch nur das Zuhören oder eine Tasse Tee für eineN guteN FreundIN nach einem anstrengenden Tag sein.
An Gründonnerstag wird an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern erinnert. Jesus wusch davor seinen Jüngern die Füße, Johannes 13, 5-15.
Es ist ein Symbol der Nächstenliebe. Jesus ist der Herr und Meister seiner Jünger und trotzdem ist er nicht überheblich und nutzt seine Macht nicht aus, im Gegenteil. Er macht sich „klein“ und tut seinen Jüngern etwas Gutes, ein wahres Zeichen der Demut und Nächstenliebe.
» Es ist nur zu wahr: Ein Diener ist nicht größer als sein Herr. Genauso sind die Boten nicht wichtiger als der, der sie gesandt hat. Ihr wisst das alles- nun handelt auch danach. Das ist der Weg zu eurem Glück! «
Johannes 13, 16-17
Reflexion
Wie kannst du heute jemandem etwas Gutes tun? Wie kannst du diese Woche jemandem etwas Gutes tun?